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Camping boomt weiter in Deutschland


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Der Campingurlaub ist seit einigen Jahren immer beliebter und das besonders seit der Corona-Pandemie. Eine Auswertung des Reise- und Buchungsportals www.camping.info, zählte im Jahr 2022 mehr als 40 Millionen Übernachtungen auf den deutschen Campingplätzen, was einem Anstieg von 22 Prozent zum Vorjahr entspricht. Auch in 2023 ist von einer weiterhin steigenden Nachfrage auszugehen.

Bundesländer mit dem höchsten Camping-Boom

Bayern ist das Camping-Bundesland Nummer eins mit 7,7 Millionen Übernachtungen, gefolgt von Niedersachsen (5,7 Millionen) und Schleswig-Holstein (5,5 Millionen). Die stärksten Zuwächse gab es in Hamburg (+ 73 %), Berlin (+ 70 %) und im Saarland (+ 63 %).

Entwicklung der Fahrzeugzulassungen

Auch der Bestand an Freizeitfahrzeugen wächst beständig. Aktuell sind in Deutschland 1.594.336 Freizeitfahrzeuge zugelassen, davon 822.624 Reisemobile und 771.712 Wohnwagen. Vor fünf Jahren waren es noch 1.140.966 Freizeitfahrzeuge. Die Neuzulassungen von Freizeitfahrzeugen haben sich in den letzten Jahren jedoch gewandelt. Im Jahr 2022 gab es 66.507 Neuzulassungen von Reisemobilen, ein Rückgang von 18,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der neu zugelassenen Wohnwagen betrug 24.478 und ist damit um 1 Prozent gesunken.

Beliebteste Campingplätze in Deutschland

Die fünf beliebtesten Campingplätze in Deutschland liegen in Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen. Das Reiseportal hat hierzu den Camping.info Award 2023 vergeben. Basis für den Award sind 230.000 Bewertungen von über 150.000 Campern. Das sind die Top 5 in Deutschland:

  1. Campingpark Kühlungsborn / Mecklenburg-Vorpommern / Kühlungsborn
  2. Rosenfelder Strand Ostsee Camping / Schleswig-Holstein /
    Rosenfelde-Grube
  3. Campingplatz Ecktannen / Mecklenburg-Vorpommern / Heilbad Waren (Müritz)
  4. Ostseecamping Familie Heide / Deutschland / Schleswig Holstein / Kleinwaabs
  5. Campingpark Kalletal / Nordrhein-Westfalen / Kalletal-Stemmen

Fazit

Der Camping-Boom in Deutschland hält weiterhin an und wird durch die Corona-Pandemie noch einmal verstärkt. Bayern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein sind die Bundesländer mit dem größten Camping-Boom. Die Zahl der Neuzulassungen von Freizeitfahrzeugen ist zwar leicht zurückgegangen, dennoch ist der Bestand an Freizeitfahrzeugen beständig gestiegen. Die Investitionen in die Infrastruktur der Campingplätze wurden erhöht und es wurden neue Angebote wie Mobilheime oder Luxuszelte hinzugefügt. Der Camping-Urlaub ist eine beliebte Alternative zu anderen Reisearten und bietet einzigartige Möglichkeiten, die Natur hautnah zu erleben. Camper sollten sich aufgrund der steigenden Nachfrage allerdings frühzeitig um eine Reservierung kümmern, um noch freie Plätze zu bekommen. Mit der Livesuche von camping.info kann man das jederzeit prüfen.

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